Mittwoch, 27. Januar 2016
Schon wieder muß Griechenland seine Hausaufgaben machen. Das sagt Thomas de Maizière, unser Innenminister mit Migrationshintergrund. Wie seine österreicherische Kollegin Johanna Mikl-Leitern ist er ein führender Seefahrt-Analyst. Erst mal haben er und Frau Mikl-Leiter beschlossen, ihre Namen etwa in Mandy Müller, Chantalle Meier oder Justin Weber zu ändern, um nicht in den Ruch zu kommen, irgend etwas mit Ausländern zu tun zu haben.
Und dann haben sie sich Griechenland vorgenommen. Traditionell gehören Deutschland und Österreich schon seit Tausenden von Jahren zu den erprobten Seefahrer-Nationen. Deswegen sagen die freiberuflichen Sagenforscher Thomas und Johanna, es sei ein Mythos, daß die türkisch-griechische Grenze nicht zu schützen sei. Seitdem lassen sich alle Griechen über 12 zu Kampfschwimmern ausbilden. So schön können Hausaufgaben sein.
Der griechische Küstenminister Papandreou Poseidonopolis hat auch beim österreichischen Nautik-Ministerium angefragt, ob die führenden Geologen im Ministerium helfen könnten, die etwa 13.000 Kilometer lange Küste von Griechenland zu begradigen. Das würde die Arbeit der griechischen Kampfschwimmer zur Abwehr der Flüchtlingsinvasion enorm erleichtern. Doch die Küstenexperten aus Österreich haben abgewunken. Sie seien schon genug beschäftigt, die eigene Strände zu sichern.
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